Adriana, ein Mädchen von gerade einmal 10 Jahren, das in der Gemeinde Acueducto im Landkreis San Antonio del Sur in Guantánamo lebt, leidet an einer schweren infantilen Zerebralparese und chronischer Unterernährung.
Ihr Fall hat in den sozialen Medien Aufsehen erregt aufgrund der kritischen Bedingungen, unter denen sie überlebt, ohne Zugang zu angemessener Ernährung, spezialisierter medizinischer Versorgung oder staatlicher Unterstützung.
Según der öffentliche Bericht, der vom Aktivisten Ernesto Pérez Rodríguez über sein Profil auf Facebook veröffentlicht wurde, befindet sich die Minderjährige aufgrund ihrer medizinischen Verfassung in einem semivegetativen Zustand und steht unter der ausschließlichen Obhut ihrer Mutter.

Sin embargo, die Mutter erhält keine Art von sozialer Unterstützung vom Staat, nicht einmal einen grundlegenden Scheck, der ihr ermöglicht, das Minimum für ihre Tochter zu garantieren.
Adriana lebt ohne eine derart angepasste Ernährung gemäß ihrer Diagnose, und ihr familiäres Umfeld sieht sich einer extrem prekären Situation gegenüber. Die Wohnung, in der sie leben, weist nicht einmal die minimalen Bedingungen für Bewohnbarkeit auf, und sie haben nicht einmal ein Telefon, das ihnen ermöglichen würde, im Falle von Anfällen oder Notfällen um dringende Hilfe zu bitten.
Die Mutter muss außerdem mehrere Kilometer bis zu den nächstgelegenen Krankenhäusern zurücklegen, was ein erhebliches Risiko für das Mädchen darstellt.
Angesichts der institutionellen Vernachlässigung startete Pérez Rodríguez eine Solidaritätskampagne über seine sozialen Netzwerke, in der er um finanzielle und materielle Unterstützung bat, um der Familie zu helfen.
Sie teilte öffentlich Kontaktnummern, Bankdaten und die genaue Adresse der Wohnung: Máximo Gómez zwischen 13 und 14 Sur #1860, Altos, in San Antonio del Sur.
Er lud sowohl die Bewohner in Kuba als auch im Ausland ein, sich mit Spenden zu beteiligen, sei es in bar (CUP oder MLC), mit Lebensmitteln, Medikamenten oder Haushaltsgeräten.
“Ich werde ein Video in meiner Facebook-Story posten und eine große Bitte äußern. Ich weiß, dass wir nur 13.000 Follower sind, aber gemeinsam können wir es schaffen”, schrieb Pérez. “Wenn irgendein Mipyme Lebensmittel oder ein Elektrogerät spenden möchte, komme ich persönlich zu Ihnen nach Hause”.
Die Veröffentlichung wurde von Bildern des Mädchens begleitet, die ihren schweren Gesundheitszustand zeigen, sowie einem Foto ihrer Mutter zusammen mit dem Aktivisten.
Ernesto Pérez war bereits im April dieses Jahres in den Nachrichten wegen seines Einsatzes für ein Kind mit Down-Syndrom, das unter prekären Bedingungen lebt, ebenfalls im Osten des Landes.
En diesem Moment gelang es ihm, mit seinem Aufruf zur Solidarität zahlreiche Kubaner sowohl auf der Insel als auch außerhalb zu mobilisieren, um dem Kind und seiner Familie bessere Lebensbedingungen zu garantieren.
Dieser neue Fall macht erneut die Schwächen des Sozialhilfesystems in Kuba deutlich, insbesondere für Familien mit Mitgliedern in einer Behinderungssituation.
Häufig gestellte Fragen zur Situation von Kindern mit Behinderungen in Kuba
Wie ist die Situation von Adriana, dem Mädchen mit zerebraler Lähmung in Guantánamo?
Adriana, ein 10-jähriges Mädchen mit Zerebralparese und chronischer Unterernährung in Guantánamo, erhält keine staatliche Unterstützung. Sie lebt unter prekären Bedingungen, ohne Zugang zu einer angemessenen Ernährung oder spezialisierter medizinischer Versorgung. Ihre Mutter, die sie ohne Hilfe des Staates betreut, muss mehrere Kilometer zurücklegen, um medizinische Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, was ein ernsthaftes Risiko für das Mädchen darstellt. Diese Situation hat eine Solidaritätskampagne in sozialen Netzwerken ausgelöst, um ihr finanziell und materiell zu helfen.
Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um Adriana und ihrer Familie zu helfen?
Der Aktivist Ernesto Pérez Rodríguez hat über soziale Netzwerke eine Solidaritätskampagne ins Leben gerufen, in der um Geldspenden, Lebensmittel, Medikamente und Haushaltsgeräte gebeten wird, um Adriana und ihre Mutter zu helfen. Pérez hat außerdem öffentlich Kontaktinformationen und Bankdaten geteilt, um die Beiträge zu erleichtern, und hat die Mipymes eingeladen, sich der Sache anzuschließen. Die Initiative zielt darauf ab, die Lebensbedingungen des Mädchens und ihrer Familie zu verbessern, die mit institutionellem Verlassen konfrontiert sind.
Gibt es ein verbreitetes Problem mit der Sozialhilfe für Kinder mit Behinderungen in Kuba?
Die Situation von Adriana ist kein Einzelfall; sie spiegelt die Mängel des Sozialsystems in Kuba für Kinder mit Behinderungen wider. Diese Mängel haben sich in zahlreichen Fällen gezeigt, wie dem von Jonathan, einem Jungen mit Down-Syndrom in Guantánamo, und anderen Kindern in verschiedenen Provinzen, die aufgrund fehlender staatlicher Ressourcen, adäquater medizinischer Versorgung und finanzieller Unterstützung ernsthafte Schwierigkeiten haben. Soziale Netzwerke und bürgerschaftliche Solidarität sind zu entscheidenden Werkzeugen geworden, um diese Situationen sichtbar zu machen und zu lindern.
Wie hat die kubanische Regierung auf diese Situationen sozialer Not reagiert?
Die kubanische Regierung wurde für ihre mangelnde effektive Reaktion auf die sozialen Notlagen von Kindern mit Behinderungen und ihren Familien kritisiert. Trotz der Versprechen, niemanden im Stich zu lassen, leben viele Familien weiterhin in extremer Armut und ohne Zugang zu den notwendigen Dienstleistungen. Öffentliche Beschwerden und Solidaritätskampagnen haben die Schwächen des Sozialhilfe-Systems im Land hervorgehoben und die dringende Notwendigkeit struktureller Lösungen betont.
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