Mehrere Personen wegen einer großen Marihuanaplantage in Santiago de Cuba festgenommen

In La Tabla, Santiago de Cuba, wurde eine große Marihuanaplantage mit über 3.000 Pflanzen zerstört.


Die kubanischen Behörden haben eine umfangreiche Marihuana-Plantage in der Ortschaft La Tabla im bergigen Gebiet der Gemeinde Tercer Frente, Provinz Santiago de Cuba, zerschlagen.

Laut der offiziellen Seite Héroes del Moncada auf Facebook wurden in der Gegend mehr als 3.000 Marihuana-Pflanzen sowie eine große Anzahl von Setzlingen gefunden, die bereit zum Pflanzen waren. Dies wurde von Einsatzkräften der Nationalen Revolutionären Polizei (PNR) und dem Forstschutzdienst von Kuba entdeckt.

Mehrere Personen wurden festgenommen, sowohl wegen der Beteiligung am illegalen Anbau als auch am Handel mit der Betäubungsmittel.

Veröffentlichung auf Facebook

„Sie hielten sich für kleine Landwirte, aber sie nutzten das Land für Zwecke, die der Gesellschaft erheblichen Schaden zufügen“, denunciierte die Veröffentlichung in den sozialen Medien.

Die Behörden haben die Identität der Beteiligten sowie das rechtliche Schicksal, das sie erwarten, nicht offengelegt, betonten jedoch die Schwere der Straftat in einem Land, in dem der Drogenhandel und -konsum weit verbreitet sind, insbesondere unter Jugendlichen und Heranwachsenden.

„Der Drogengebrauch ist kein Ausweg, sondern eine Falle, die die Gesundheit, die Träume und die Zukunft zerstört“, warnten die Sprecher der Aktion.

Obwohl der Anstieg des Drogenkonsums in der Hauptstadt der Insel am deutlichsten zu erkennen ist, zeigt dieser Fall, dass auch die illegalen Aktivitäten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln die ländlichen Gebiete des Landes betreffen.

Häufig gestellte Fragen zum Abbau von Marihuanaplantagen in Kuba

Was geschah auf der Marihuana-Plantage in Santiago de Cuba?

Die kubanischen Behörden haben eine große Marihuana-Plantage in La Tabla, im Municipio Tercer Frente von Santiago de Cuba, abgerissen und über 3.000 Pflanzen sowie eine große Menge an Samen gefunden. Mehrere Personen wurden aufgrund ihrer Beteiligung am Anbau und Handel mit dieser Droge festgenommen.

Welche Haltung hat das kubanische Regime gegenüber dem Drogenhandel?

Das kubanische Regime verfolgt eine strikte und intolerante Haltung gegenüber dem Drogenhandel. Es werden intensive Einsätze und abschreckende Prozesse durchgeführt, um diese Aktivitäten zu unterbinden. Die Strafen können schwerwiegend sein, einschließlich bis zu 30 Jahren Gefängnis oder sogar der Todesstrafe in schwerwiegenden Fällen.

Wie beeinflusst der Marihuanahandel die ländlichen Gebiete Kubas?

Der Marihuanahandel betrifft nicht nur städtische Gebiete, sondern auch ländliche Regionen. Die Berg- und ländlichen Gebiete werden für illegale Anbauflächen genutzt, wie im Fall von La Tabla, was ein wachsendes Problem darstellt, da sich diese illegalen Aktivitäten außerhalb der Städte ausbreiten.

Welche Maßnahmen ergreift die kubanische Regierung zur Bekämpfung des Drogenhandels?

Die kubanische Regierung hat die Polizeieinsätze verstärkt, die Festnahmen erhöht und exemplarische Prozesse organisiert. Zudem führt sie Präventionskampagnen durch und fördert die Bürgerbeteiligung, um Drogenhandelsnetzwerke zu identifizieren und zu zerschlagen.

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CiberCuba-Redaktionsteam

Ein Team von Journalisten, das sich verpflichtet fühlt, über kubanische aktuelle Themen und globale Interessen zu berichten. Bei CiberCuba arbeiten wir daran, wahrheitsgemäße Nachrichten und kritische Analysen zu liefern.

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