Die Zollbehörde beschlagnahmt 16.000 Dollar und Euro, die in Rohren eines Koffers versteckt waren

Die Zollbehörde Kubas beschlagnahmte mehr als 16.000 kanadische Dollar und Euro, die in einem Koffer am Flughafen Havanna versteckt waren. Das nicht deklarierte Geld wurde im Rahmen einer verstärkten Kontrolle entdeckt.

Konfiziertes GeldFoto © X / Wiliam Pérez González

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Die Generalzollbehörde von Kuba beschlagnahmte an diesem Samstag mehr als 16.000 kanadische Dollar und Euro am internationalen Flughafen "José Martí" in Havanna, wie die Behörden des Regimes mitteilten.

Wiliam Pérez González, stellvertretender Leiter des Zolls, erläuterte in der sozialen Plattform X, dass dieser Betrag in den Rohren versteckt war, die die Struktur des Koffers bilden.

Das Geld wurde auf diese Weise versteckt, um es bei der Ausreise aus dem Land nicht anzugeben.

"Ständig iALERT! Die Zollbehörde von Kuba hat versteckt in den Rohren eines Gepäcks 16.000 Pesos in kanadischen USD und EUROS entdeckt, die illegal über den Flughafen Havanna geschmuggelt werden sollten", schrieb Pérez.

In ihrem Beitrag erläuterte sie, dass die Beschlagnahme des Geldes im Rahmen einer "intensivierten" Bekämpfung von Drogen erfolgt.

In Kuba müssen Personen, die mehr als 5.000 US-Dollar oder den Gegenwert in anderen Währungen transportieren, den Betrag beim Zoll anmelden, andernfalls könnten sie der Beschlagnahme dieses Geldes durch das Regime unterliegen.

Im vergangenen Jahr, in den ersten drei Monaten des Jahres 2024, beschlagnahmte der Zoll von Kuba 3,2 Millionen kubanische Pesos und 91.000 USD.

Der Verantwortliche der Zollbehörde von Kuba, Nelson Cordovés Reyes, erkannte damals an, dass es sich um einen Trend handelt, der "zugenommen hat".

Anfang dieses Monats hat der Zoll einen Versuch gestoppt, 26.000 Euro, die in einem Gepäckstück versteckt waren, aus dem Land zu bringen, während einer Kontrolle am Internationalen Flughafen José Martí in Havanna.

Das Geld war im doppelten Boden eines Gepäckstücks versteckt und mit Nylon verschlossen.

In den letzten Monaten hat das kubanische Regime in den sozialen Medien Beweise für die Verstärkung der Zollkontrollen veröffentlicht, die es ihnen ermöglicht haben, Drogen und sogar Goldbarren an den Flughäfen zu entdecken.

In Varadero beschlagnahmten 30.000 "falsche" Dollar, als Attrappe am Flughafen "Juan Gualberto Gómez de Varadero". Die Scheine waren mit dem Aufdruck "For Motion Pictures Purposes" (für cinematografische Zwecke) versehen.

Häufig gestellte Fragen zu Beschlagnahmungen und Zollmaßnahmen in Kuba

Wie viel Geld wurde kürzlich am Flughafen Havanna beschlagnahmt?

Der Generalkreisdirektor von Kuba beschlagnahmte mehr als 16.000 kanadische Dollar und Euro, die in den Rohren eines Koffers am internationalen Flughafen "José Martí" in Havanna versteckt waren. Dieses Geld wurde im Rahmen einer verstärkten Übung gegen Drogen entdeckt.

Was ist die Höchstgrenze für Geld, das man in Kuba transportieren kann, ohne es anmelden zu müssen?

In Kuba müssen Personen, die mehr als 5.000 US-Dollar oder den entsprechenden Betrag in anderen Währungen transportieren, den Betrag beim Zoll anmelden. Andernfalls könnten sie mit der Konfiszierung des Geldes durch das Regime konfrontiert werden. Diese Grenze gilt sowohl für die Einreise als auch für die Ausreise aus dem Land.

Welche Maßnahmen ergreift der Zoll von Kuba, um illegale Aktivitäten zu erkennen?

Die kubanischen Behörden verstärken die Zollkontrollen an den Flughäfen des Landes, was es ermöglicht hat, nicht nur nicht deklariertes Geld, sondern auch Drogen, Goldbarren und andere illegale Gegenstände zu beschlagnahmen. Der Zoll führt intensive Übungen gegen Drogen durch und setzt strenge Maßnahmen zur Verhinderung von Verbrechen um.

Was sind die Konsequenzen, wenn man versucht, Geld undeclarierte aus dem Land zu bringen?

Der Versuch, Geld aus dem Land ohne Deklaration abzuziehen, kann zur Beschlagnahme des Geldes und möglichen rechtlichen Sanktionen führen. In einigen Fällen wurden von den Behörden festgelegte Maßnahmen ergriffen, auch wenn diese nicht immer im Detail angegeben werden. Das kubanische Regime hat die Überwachung verstärkt, um diese Verstöße zu verhindern.

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